Quagga, Wandertaube und Spitzmaulnashorn
Was haben Quagga, Wandertaube und Spitzmaulnashorn gemeinsam? Dieser Frage ist die 6a am Dienstag, den 05.04.2022, im Rahmen ihrer Tätigkeit als KulturScouts nachgegangen. Zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Laumann und Frau Möbius besuchten sie das Lippische Landesmuseum in Detmold und beschäftigten sich mit der Frage, welche Wildtiere vom Aussterben bedroht und welche bereits ausgestorben sind. Ob das Artensterben der natürliche Lauf der Natur oder vom Menschen verursacht ist, erfuhr die 6a beim Rundgang durch das Museum ebenfalls.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr beeindruckt:
„Ich hab ganz viel gelernt. Die Führung hätte ruhig noch länger dauern können.“ (Nick)
„Ich war geschockt, wie viele Tiere vom Aussterben bedroht sind.“ (Emily)
„Mir war nicht bewusst, dass jede Tierart aussterben kann. Sogar so eine Tierart wie die Amerikanische Wandertaube, die es mal ganz oft gab.“ (Jonas)
Das Lippische Landesmuseum Detmold gehört zu den wenigen Orten auf der Welt, wo es noch viele Überbleibsel aus vergangenen Zeiten gibt, wenn auch nur als Tierpräparat. Im Rahmen einer Führung, konnte die 6a sich diese Überbleibsel ansehen (und teilweise auch anhören) und erfuhr, dass Klimawandel, Umweltverschmutzung und Jagd oder Rodung den weltweiten Tierbestand ausdünnen und dass sie durch ihr eigenes Verhalten auch Einfluss auf diese Entwicklung nehmen können.
„Ich fand es spannend zu erfahren, was in den ausgestopften Tieren drin ist.“ (Thea)
„Es war toll, dass wir die versteinerten Muscheln und Holzstücke anfassen durften.“ (Sophia)

„Die Soundeffekte haben mir besonders gefallen. Ich wusste gar nicht, dass die Tiere so klangen.“ (Laura)
„Jetzt wissen wir, was wir tun können, um diese Entwicklung aufzuhalten und die Tiere vor dem Aussterben zu bewahren.“ (Simon)
Im Anschluss an die Führung konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Lieblingstier aus der Führung aus Ton gestalten. So finden Quaggas, Wandertauben und Spitzmaulnashörner nun ein neues Zuhause im Zimmer der Schülerinnen und Schüler der 6a.
Imke Laumann

