LRS

03.02.2015

Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS)

Schülerinnen und Schüler, bei denen eine Lese-Rechtschreibschwierigkeit (LRS) diagnostiziert wurde (durch Gutachten, Unterrichtsbeobachtungen oder den Weingartener Grundwortschatz Rechtschreibtest (WRT) im Deutschunterricht der Klassen 5 und 6), erhalten sowohl einen Nachteilsausgleich in Form einer Schreibzeitverlängerung bei schriftlichen Tests und Klassenarbeiten, als auch schulische Fördermaßnahmen. Diese Fördermaßnahmen umfassen Förderkurse in den jeweiligen Jahrgangsstufen (Klasse 5 und 6 in Deutsch, Klasse 6 in Englisch, Klasse 8 oder 9 in Latein bzw. Französisch, Vertiefungskurse in Englisch und Deutsch in der EF), Differenzierungsmaßnahmen im Unterricht, sowie individuelle Beratung und Bereitstellung von Fördermaterialien durch den Fachlehrer. Ziel der Förderung ist es, die Schülerinnen und Schüler mit LRS anzuleiten, Strategien zu entwickeln, die es ihnen ermöglichen, angemessen mit ihren Schwierigkeiten umzugehen.