Zur Geschichte des Gymnasium Marianum

  • 1281 Berufung der Dominikaner nach Warburg
  • 1287 Nach Beilegung des Streites mit den Bürgern der Altstadt um die Kirche "Maria in vinea" Bau des Klosters am Rande des Bergrückens über der Altstadt
  • 1628 Nach einer großzügigen Stiftung des Mainzer Kanonikers H. Thöne aus Warburg Gründung und Einrichtung einer städtischen höheren Schule im Kloster unter der Leitung des Dominikanerkonvents
  • 1810 Trotz der Supprimierung des Klosters durch die Regierung des Königreichs Westfalen Weiterführung der Schule durch die Dominikaner
  • 1826 Nach endgültiger Aufhebung des Klosters durch die preußische Regierung Umwandlung der Schule in ein königliches Progymnasium. Bedeutendste künstlerische Hinterlassenschaft der Dominikaner: der gotische Kreuzgang und die der evangelischen Gemeinde überwiesene Klosterkirche, die dem Gymnasium für Schulgottesdienste zur Verfügung steht
  • 1874 Ausbau des Progymnasiums zu einem vollständigen Gymnasium der Stadt Warburg
  • 1875 Abnahme der ersten Reifeprüfung
  • 1933 Umwandlung des humanistischen Gymnasiums in eine Städtische Oberschule
  • 1946 Wiederaufnahme der humanistischen Tradition
  • 1964 Einrichtung eines neusprachlichen Zweigs
  • 1970 Beginn der Reform der Oberstufe
  • 1972 Aufnahme der Kooperation mit dem Hüffertgymnasium
  • 1977 Einführung der Koedukation, die bis dahin auf die Aufnahme von Mädchen beschränkt war, die Latein als erste Fremdsprache wünschten
  • 1991 Erweiterung der Schule durch den Bau neuer naturwissenschaftlicher Räume "Hinter der Mauer Süd" und von vier Klassenräumen sowie Kunst- und Werkräumen im Anschluß an den Ostflügel